Donnerstag, 31. März 2011

world's dressed in black.

Meine Augen schauen verzweifelt drein. Mein Lächeln ist aufgesetzt. Meine Freunde sind verlogen. Ich bin sehr verwirrt. Es ist ätzend. Ich fühle nur hartes. Mein Kopf ist voll. Wenn ich aufwach' bis ich einschlaf . Meine Gefühle peitschen mich. Meine Sicht beschlägt sich. Ich steck zwischen Frust & lauter Fragen. Fragen , die sich stapeln und stapeln und niemals beantwortet werden. Fragen wie ' Wem kann ich noch vertrauen ? ' , ' Wo ist der Sinn meines Lebens? ' , ' Wofür das alles? ' , ' Wann ist endlich Schluss ? - ich kann es kaum erwarten. ' 
Es zerfetzt mich. Es zerreißt mich. Ich will das nicht mehr. & doch muss ich sagen, mein Leben ist gut. Ich darf mich nicht immer nur beklagen.Ja, Ich steh alleine da & doch bin ich nie ganz allein. Ich muss nicht sein wie ihr, meine Lieben, ich brauche das nicht mehr. Dieses Gefühl von Bestätigung, das ihr alle unter euren 1000 Freunden sucht, mit denen ihr immer rumhängen müsst. Dieses Gefühl von Liebe, das ihr nur bei Freunden findet. Das Gefühl stark zu sein, das ihr nur habt wenn ihr so viele Leute hinter euch stehen habt. Und dann ist es egal. Es ist egal ob sie euch wirklich mögen. Aus tiefstem Herzen. Egal, ob sie lästern oder euch verfluchen. Hauptsache ihr tut auf Freundschaft. Hauptsache ihr habt Leute um euch herum. Nur dann seid ihr stark. Nur in der Gruppe. 
Ich nicht. 
Nicht mehr. 
Ich brauche es nicht. Ich will es nicht. Für was? Ich habe lieber wenige Freunde, wenige Leute um mich herum. Ein Freund allein reicht auch vollkommen. Eher ein wahrer Freund, als 1000 verlogene Freunde. 
Aber das lernt ihr noch , meine Lieben, das lernt ihr noch. Ihr seid Kinder für mich. Nur das ihr es wisst.
& ja es stimmt. Ich fürchte mich. Ich fürchte mich vor euch, davor dass ihr mein Leben ruiniert, ich fürchte mich vor dem Tod, ich fürchte mich keinen Halt mehr zu finden & manchmal denk' ich ich scheiß auf alles, geh' zu der höchsten Brücke und spring' in die Tiefe.Das klingt ziemlich mies und geht zu weit. 
Es tut mir leid. & doch kann ich glücklich sein. Nein, ich bin glücklich.
Denn ich weiß, man kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand. 
Und ich weiß, meine Familie ( & ja Eℓena ♥ du gehörst dazu. ) , steht hinter mir - welchen Weg ich auch gehen mag. Sie ist da. Für immer. In meinem Herzen.

P
s.  Das Leben ist kein Ponyhof. Beschwert euch bei der Realität. 

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